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Frage von Lisa28 am 13.05.2014 um 18:30 Uhr

Ist es pervers, wenn man sich gerne vorstellt, vergewaltigt zu werden?

Bei der Selbstbefriedigung macht es mich unglaublich an, wenn ich mir vorstelle, von mehreren Männern vergewaltigt zu werden. Je brutaler meine Phantasie ausfällt, desto geiler werde ich. Danach schäme ich mich meistens, aber es dauert nicht lange, und diese Phantasien überkommen mich erneut. Nichts anderes macht mich auch nur annähernd so geil. Ist das jetzt sehr pervers?

Die Antwort von Nana28
Nana28
 
am 24.07.2024 um 06:15 Uhr
Die Vorstellung ist nicht pervers aber wenn man wirklich Vergewaltigt wird ist es nicht so schön wie es mir passiert ist, als ich bemerkt habe ich kann mich nicht wehren habe ich aufgegeben und es über mich ergehen lassen der Typ meinte auch halt still dann tut es auch nicht weh und fickte mich weiter bis er fertig war!
Da ich auch schon gehört habe das die Frau während des Verkehrs gewürgt wurde bin ich froh das der es nicht getan hat!
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20 Kommentare zur Antwort
am 29.07.2024 um 09:53 Uhr
Richtig so was dir da passiert ist. Hast es verdient. Schade das ich es nicht war
am 29.07.2024 um 14:08 Uhr
Kanntest du ihn?
am 05.08.2024 um 05:45 Uhr
So ähnlich ist es mir auch gegangen. Ich habe damals den Typ gar nicht gesehen. Er hat mir in der Nacht hinter dem Haus einfach von hinten die Hose runtergezogen, mich in den Dreck geschmissen und dann von hinten gerammelt wie ein Karnickel. Sein Bauch ist immer gegen meinen nackten Po geklatscht. Ich habe nur gedacht, hoffentlich ist er bald fertig und hoffentlich kriegt keiner was mit.
am 07.08.2024 um 16:46 Uhr
Cordula G bis mal ganz ehrlich zu uns. Beim Lesen deiner Nachricht hatte ich das Gefühl das es dir doch gefallen hat und du zufrieden warst! Stimmts?
am 19.08.2024 um 04:04 Uhr
So einfach, wie viele das schreiben, war das für mich nicht. Wenn ich daran denke, kommt es mir so vor, als laufe ich auf dem Mond rum, in einem anderen Universum, und ich habe meine Erdung im Hier und Jetzt verloren. Der Akt als solcher war ohnehin nur kurz, in sexueller Hinsicht habe ich davon nichts mitbekommen. Aber es ist das Verhältnis zu meinen Mitmenschen, dass verändert ist. Ich konnte ihn nicht sehen, und ich bin froh darüber. Stell dir vor, es ist jemand aus der Wohnanlage und ich begegne ihm noch mal. Ich kann ja dann nicht einfach tun, als wäre nichts. Entweder ich muss zur Polizei gehen, dann muss ich das Ganze monatelang immer wieder erzählen, diskutieren, durchgehen. Oder ich spreche ihn darauf an. Aber was sag ich dann? Oder tue ich so, als würde ich ihn ignorieren, dann würde er denken, alles wäre ok.
am 02.10.2024 um 04:10 Uhr
Nana28, wie hat er es denn gemacht? Missionarsstellung oder Doggy?
am 14.10.2024 um 02:41 Uhr
Cordula, das kann ich gut nachvollziehen, vom Denken her. Natürlich nicht als Frau, bin ja keine. Dass dir das nichts gegeben hat, ist mir klar, und deine Ambivalenz verstehe ich. Sicherlich ein armes Würstchen, wenn er das so nötig hat. Oder, was schlimmer wäre, einer mit perversen Gewaltfantasien. Nicht zur Polizei zu gehen, da hattest du gewiss gute Gründe. Lass dir deswegen kein schlechtes Gewissen machen (von wegen, er könnte nochmal eine andere, und so).
am 23.10.2024 um 04:24 Uhr
Ob du das nachvollziehen kannst, weiß ich nicht. Es ist mir egal, ob er ein armes Würstchen ist oder ein Perverser. Ich will es gar nicht wissen. Ich will überhaupt nicht wissen, wer es ist. Ist es der oder der? ... oder vielleicht der? Oder jemand, der gar nicht aus der Siedlung ist? Ich will nicht wissen, wer es ist, aber er weiß, wer ich bin. Ich bin seine "Fickfotze", meine Intimität gehört ihm, mein nackter Po ist sein Eigentum. Ich spüre noch heute, wie seine Hände meine Hüften festhalten und seine Finger dabei meinen After berühren. Es geht mir dabei auch nicht um andere Frauen. Es geht mir um mich. Er kann es jederzeit wieder machen. Und manchmal denke ich, es wäre mir fast schon egal. Ich bin sowieso nur noch irgendein Fickarsch.
am 14.11.2024 um 12:01 Uhr
Das klingt wirklich, als würdest du dir ernsthaft ein zweites Mal vorstellen, als etwas, was jederzeit möglich ist. Was dich vielleicht sogar in gewisser Weise beruhigte, weil es für den Moment die Ungewissheit beenden würde. Die Ungewissheit, die dich zwingt immer wieder daran zu denken. Damit wärst du nicht die Erste. Auch das Böse hat seine Faszination. Indem du, zumindest gedanklich, bewusst eine Wiederholung zulässt, gewinnst du ein Stück weit Kontrolle zurück.
Vielleicht findet er dich. Vielleicht fühlt er sich bestärkt, weil damals für ihn nichts nachkam. Und vielleicht würde es dir tatsächlich helfen. Wenn es so käme, würdest du dann wissen wollen, wer er ist? Fühltest du dich schon mal herausgefordert, spät in der Dunkelheit wieder allein zu der Stelle hinter dem Haus zu gehen, weil du dachtest, vielleicht würde er auch dort sein?
am 23.11.2024 um 03:26 Uhr
Wenn die Katze wieder heult, schicke ich meistens meinen Mann runter. Und wenn ich selber gehen muss, ziehe ich mir eine enge Hose an, wo ich den Gürtel ganz eng zugezogen habe und noch einen engen Mantel drüber. Außerdem habe ich ein Alarmgerät dabei. Nur einmal ist mir erst unten um drei Uhr Nachts aufgefallen, dass ich wieder nichts als meine Jogginghose anhatte (natürlich eine andere, denn die von "damals" habe ich sofort "danach" weggeworfen). Ich habe überlegt, ob ich mich umziehen sollte, aber mit der Katze wäre es kompliziert gewesen. Ich habe gedacht, es wird schon nicht sein, ich habe in die Dunkelheit gelauscht, aber umgedreht habe ich mich nicht. Ich hatte Angst davor, sein Gesicht zu sehen, wenn er wieder kommen sollte. Von meinem Körper hatte er ja ohnehin schon Besitz ergriffen. Aber ich wollte mich wenigstens davor schützen, jedesmal wegsehen zu müssen, wenn ich ihm begegnete.
am 05.12.2024 um 14:16 Uhr
Cordula, das klingt nicht gut. Dein Mann, so gut er es meint, schafft es offensichtlich nicht, dich aus dem Trauma zu befreien, und du selbst auch nicht. Überlege, wer dir helfen könnte. So weiterzuleben, mit diesen Ängsten, nimmt dir vieles weg. Zeit heilt Wunden, aber es kann sehr, sehr lange dauern, wie ich aus eigener Erfahrung weiß.
am 22.12.2024 um 05:24 Uhr
Na ja, es hilft mir ja schon, dass ich das hier alles so im Detail schreiben kann. Und Angst hab ich eigentlich auch nicht (ich weiß, ich habe "Angst" geschrieben). Ich habe auch keine Angst, dass er mich noch mal vergewaltigen könnte. Ich weiß nicht mal, ob es mir etwas ausmachen würde. Vielleicht käme ich dann sogar besser mit der Situation klar, denn jetzt bin ich ja sozusagen mental darauf vorbereitet. Aber ich bin verwirrt in meinem Gefühl zu mir selbst und zu anderen.
am 11.01.2025 um 19:07 Uhr
Du hast es schon erlebt und hast deshalb schreckliche Angst, es könnte noch einmal passieren: Dann hast du es nicht überwunden.
Du hast es schon erlebt und hast deshalb keine Angst vor einer Wiederholung, denn du weißt, was passiert, und du weißt auch, wie du besser darauf reagieren kannst: Dann hast du es überwunden.
LG
am 27.01.2025 um 05:25 Uhr
Will ich es denn überwinden? Ist es nicht ein Rest von Menschenwürde, dass ich nicht weichgespült "damit klarkomme", sondern dass ich mir dessen bewusst ist, dass ich irgendjemands Fickarsch bin, der mir jederzeit seinen Prügel in die Fotze rammen kann und der weiß, wer ich bin, aber ich nicht weiß, wer er ist?
am 28.01.2025 um 02:48 Uhr
Wenn du es als würdevoll erachtest, dann ist es das für dich. Wenn es um die eigene Würde geht, muss man sich nicht danach richten, was andere darunter verstehen.
Ich glaube fast, dass dir ein zweites derartiges Erlebnis gar nicht so unrecht wäre, weil du gern wüsstest, wie du inzwischen darauf reagierst, wie du es nicht gezwungenermaßen zulässt, sondern bewusst. Könnte das so sein, Cordula, Herzliche?
am 11.05.2025 um 03:20 Uhr
Sicher hast du in manchem Recht, Ollo, aber helfen tut mir das leider wenig. Mir wäre es nicht Recht, wenn mir "ein zweites derartiges Erlebnis gar nicht so unrecht wäre". Nein. Mir ist es nicht recht, dass mir ein zweites derartiges Erlebnis gar nicht so unrecht ist. Und das finde ich furchtbar. Ich schäme mich abgrundtief dafür, dass ich so würdelos bin, obwohl ich doch gar nichts Schlechtes getan habe, und gar nichts dafür kann. Meinen Mann kann ich in sexueller Hinsicht nicht mehr ernst nehmen. Seinen biederen Gentlemansex spüre ich gar nicht mehr, obwohl er der beste Mensch ist, den ich kenne. Wenn ich es dringend brauche, verlasse ich mich lieber auf meinen Dildo. Und ich will auch nicht ein Versuchsobjekt sein, weil ich wissen möchte, ob für mich eine zweite Vergewaltigung besser ist, als die erste.
am 11.05.2025 um 03:29 Uhr
Und außerdem ist das Problem immer noch, dass ich nicht weiß, wer es war. Es gibt hier ungefähr 200 Männer von denen es einer gewesen sein könnte, vielleicht aber auch jemand ganz anderes. Wenn es jemand aus dem Viertel war, dann weiß er, wer ich bin, aber ich weiß nicht, wer er ist. Warst du es? Oder warst du es? Oder du? Vor allen Männern fühle ich mcih nackt und wehrlos, wie damals vor etwas mehr als einem Jahr, als ich wehrlos und mit nacktem Po im Dreck lag und er sich meine Scheide genommen hat.
am 11.05.2025 um 03:36 Uhr
Ollo, es passt mir gar nicht, dass Du so in mich hineinschaust. Deshalb habe ich auch ein Vierteljahr hier nicht mehr nach Nachrichten geschaut. Ein weiteres Mal erniedrigt und ausgeliefert, nackt und gegen den eigenen Willen gefickt, das will ich nicht. Das will keine Frau! Aber der Gedanke bringt mich irgendwie durcheinander. Ich muss an den warmen Abend und den lauen Wind und an den Sand am Spielplatz denken, den ich an meiner nackten Haut gefühlt habe. Das kann doch irgendwo nicht wahr sein.
am 22.05.2025 um 03:25 Uhr
Ach Cordula, warum machst du dich immer zum Opfer? Es passt dir nicht, wenn ich in dich hineinschaue, anstatt dass du dich freust, dass da jemand ist, der dich offenkundig versteht.
Als Junge ist es mir passiert, dass ich mein Fahrrad brauchte, aber es war nicht da. Mein Bruder hatte es genommen. Ich war total sauer, er hätte mich fragen müssen, aber er hat mich übergangen. Einige Jahre später hatte ich ein Auto und es war mir ziemlich egal, wenn er mein Fahrrad nahm. Ich weiß, der Vergleich passt nur zum Teil. Aber gewisse Dinge können ihre Wichtigkeit verlieren. Nimm es nicht mehr so wichtig, dann bist du kein armes Opfer mehr. Übrigens auch nicht in den Augen des Unbekannten, wenn er weiß, dass du dir eben nicht die Augen ausheulst. Es ist nicht würdelos, den eigenen Wünschen zu folgen. Dass du dir aufregenderen Sex wünschst, weißt du selbst. Nichts gegen deinen Mann, er verdient deine Liebe. Aber Treue muss nicht heißen, sich alles andere zu versagen. Ich werde meinem geliebten Fußballverein auch nicht untreu, nur weil ich mal zum Spiel eines anderen Vereins gehe.

Eine Frau hat viele Möglichkeiten, sich in gewagte Situationen zu begeben. Da ist der Kitzel des Ungewissen, aber wenn sie sich mit "bedingtem Vorsatz" darauf einlässt, wird sie nicht wirklich zum Opfer. Es ist dann etwas anderes als damals und dennoch eine Annäherung.
am 18.07.2025 um 06:19 Uhr
Ich musste eine ganze Weile darüber nachdenken. Bedingter Vorsatz? Ich soll also wieder an den selben Platz gehen und darauf warten, dass er mich noch mal vergewaltigt, oder vielleicht auch nicht? Wahrscheinlich würde es mir beim zweiten Mal nichts ausmachen, vielleicht hätte ich sogar einen Orgasmus, aber will ich, dass ich so bin? Es ist nicht so sehr die Entwürdigung. Er kennt ja ohnehin schon meinen nackten Po. Er kennt ja ohnehin schon meine Möse und hat schon von ihr Besitz ergriffen. Ich würde mich vor ihm zumindest nicht mehr schämen. Aber was denke ich dann über ich selber? Und wenn ich ihn beim zweiten Mal erkenne? Wie gehe ich dann mit ihm um? Dann muss ich entweder die Konfrontation suchen und ihn anzeigen, oder ich muss mich darein finden und es akzeptieren, und damit ihm auch noch mein Einverständnis signalisieren. Andererseits - wäre das schlimm? Ich weiß nicht. Und wenn ich schwanger werde oder eine Krankheit einfange? Oder ganz was Anderes: wenn er damals nur zufällig hier war und nicht wiederkommt, und ich warte und warte darauf ... wie dämlich wäre das denn?

OK, ich kann mir vorstellen, mein Recht, meine Würde und meine Möse an ihn abzutreten. Du hast mich unterworfen, meine Fotze wartet schon auf Dich. Fick mich und sei nicht gröber als unbedingt nötig. Nein, ich fände es nicht mal schlimm. Aber irgendwie doch.

Ollo,ich bin manchmal ein bisschen zickig. Aber ich schätze, dass Du Dir so viele Gedanken um mich machst.
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