Ich stimme dem allen sehr weit zu. Verstehe es genauso wenig, warum es nötig sein sollte, aus solchen harmlosen Sachen ein großes Ding zu machen.
Vielmehr frage ich mich, was die Männer eigentlich so reizt an solchen Fotos. Da ist doch kaum etwas zu sehen, und wenn, dann in grausiger Qualität. Insofern kann es doch eigentlich nur der Kick des Verbotenen sein, dass der Fotograf und der Betrachter sich über den mutmaßlichen Willen der Abgelichteten hinwegsetzen.(?) Wenn man wüsste, dass diejenige einverstanden sei, wäre es vielleicht gar nicht mehr interessant?? Dabei verdecken wir (ich jedenfalls) unsere intimen Stellen doch gar nicht vor denen, die sie sehen wollen, sondern nur vor denen, die sich davon gestört fühlen...
am 04.11.2019 um 15:58 Uhr
In puncto unter den Rock sehen:
Früher lief der Mann entsprechend vor oder hinter der Frau. Mann muß wissen warum: Dass er nichts sieht.
Geht heute bei den Massen oft nicht.
Also ist es unkomplizierter: Ich sehe einfach, was mir vor die Augen kommt.
Und wir genießen, warum nur als Foto oder Film, wenn es auch in echt geht.
am 04.11.2019 um 16:28 Uhr
Muß nochmal.
Wie schon erwähnt, sehe ich das einfach gern an. Je nach Qualität der Fotos oder der Realität mehr oder weniger. Die Kriterien können vielfältig sein.
Ein Kriterium: Ich kaufe meiner Partnerin gern schöne Dessous, warum soll davon niemand etwas haben?
Auch, wenn das Tragen schon auf die Ausstrahlung Einfluß hat.
Ich gucke halt eine Frau an, wie alles andere auf der Welt.
Aber vor der Betrachtung von metoo, Upskirting, der strafrechtlichen Hürde oder der Möglichkeit anderen mal den Reißverschluß zu öffnen oder schließen oder wie neulich im TV wieder gezeigt, das Problem, das Bein einer königlichen Hohheit zu erheischen: Das geht viel entspannter, wenn wir ein entspanntes Verhältnis zum Thema haben. Auch das Anfassen gelingt leichter.
Eine andere Sichtweise:
Gut heute können die Bilder im Netz Verbreitung finden.
Wie alle Daten kann auch dies passieren.
Das kann ich leichter verkraften. Wichtiger ist mir, daß die Empfänger solcher Daten und Filme eben sensibel damit umgehen.
Bei Filmen (sexueller Art) sich mit den Beteiligten freuen, wissen, daß sie gesund sind und eine gesunde Einstellung haben.
Bei mir steigt da der Respekt.
Und was fangen wir mit Mitmenschen an, die im Knast sitzen, weil eine Frau sich ihnen vor die Linse stellte?
am 05.11.2019 um 13:57 Uhr
Ich denke, Du willst sagen: Moral liegt (wie auch Schönheit) im Auge des Betrachters. Und es stimmt. Ich sehe mir auch gern nackte Körper, beiderlei Geschlechts, an und würde von mir aus nie auf die Idee kommen, dass es entwürdigend für diejenige Person sei. Ganz im Gegenteil, ich finde es doch anerkennenswert, wenn sie sich so frei zeigen, erst recht, wenn es nicht nur einfach nackt ist, sondern beim Sex. Ich habe grundsätzlich Hochachtung vor Pornodarstellerinnen und vor ihren männlichen Kollegen ebenfalls, wenn sie so mutig sind, auch ihr Gesicht zu zeigen. Und selbst wenn jemand wirklich hässlich ist, denke ich mir, dass er oder sie doch immerhin Courage hat. Hat es denn keine ästehtische Schönheit, wenn sinnliche Lippen sich um die Eichel schmiegen?
Wenn man es so sieht, glaube ich, dass nicht wir die Lasterhaften sind, sondern die Anderen sind es. Die, die den Menschen (wie Gott sie geschaffen hat) ihre Würde absprechen, wenigstens gedanklich, denen fehlt es an Moral, und die sollten nicht darüber bestimmen dürfen, was wir zu tun oder zu lassen haben.
am 06.11.2019 um 14:19 Uhr
Sorgenmama, hab es gelesen. Stimmt so.
Vielleicht gehe ich nochmal drauf ein.
Übrigens, Du fragst Dich, was Männer davon haben.
Selbstverständlich kann und sollte sich eine Reaktion, im Idealfall eine Erektion einstellen.
Umgekehrt schauen sich Frauen Schwänze und Knackärsche an, oder was auch immer ihnen am Mann gefällt.
Das ist Natur pur.
Es ist letztlich ein Kompliment.
Ich muß ja auch nicht länger hinschauen. Schön wäre nur, wenn wir ungeniert erkannt länger gucken dürften.
Für mich entscheidend:
Wie Du richtig schreibst, liegt die Beurteilung im Auge des Betrachters.
Jede(r) hat im Idealfall seine Chancen, den richtigen Partner zu finden.
Abwertende, abfällige Bemerkungen gehören sich nicht.
Hier sehe ich eine Grenze der Höflichkeit.
So wie ich das Kompliment als respektvolle Geste werte, denn:
Eine Frau hätte gern Röcke angezogen, doch es fiel niemandem auf.
Einer Journalistin schrieb ich per Fax, daß sie mir gefalle, die Röcke kürzer sein dürfen,...
Sie verlangte daraufhin ein Bild und einer anderen Zuschauerin erklärte sie aus dem Studio (TV) die Röcke blieben kurz, auch, wenn es ihr nicht passe.
Andere Kolleginnen bedanken sich, wenn sie positive Rückmeldungen erhalten.
Männliche Kollegen fragen ihre fb-Freunde, ob die Kleidung stimmt.
Einer schrieb ich, sie habe ein heißes Fahrgestell.
Keine Reaktion.
Einer Frau, wir kennen uns locker, schrieb ich auf fb (andere trauten sich keine offene Antwort) da sei eine heiße Schnitte abgebildet.
Sie bedankte sich.
Meine Frau hatte ein Minikleid, das grad über den Hintern ragte, vor allem beim Sitzen sehr gute Blicke zuließ und sie genoß es.
Selbst eine Laufmasche geilt mich u.U. auf.
am 08.11.2019 um 13:28 Uhr
Du hast ja Recht. Ich fragte mich, was daran so interessant ist, da man doch eigentlich nichts sieht. Aber ja, es ist die Fantasie und die kleine Grenzüberschreitung, nicht wahr? Es stimmt, wir müssen auch nicht alles sehen. Auch das unter der Kleidung Verborgene, was sich nur abzeichnet, kann anregen. Und Männer lassen sich durch Aussehen ohnehin noch mehr beeinflussen.
Ich genieße die Blicke auch und ich habe auch nichts gegen "anzügliche" Bemerkungen, weil ich damit umgehen kann. Ich nehme das als Kompliment. Viele andere fühlen sich durch so etwas abgewertet. Aber wenn einer zu mir sagt, ich hätte einen geilen Arsch, dann heißt das doch nicht, dass er mich deswegen für blöd hält, nur weil mein Arsch ihn erregt.
Umgekehrt: Angenommen, beim Saunieren sitzt ein Mann neben mir, ich richte meinen Blick auf sein Gemächt, so dass er es merkt, und ich kommentiere es mit: "Nicht schlecht!" - Würde sich ein Mann dadurch herabgesetzt fühlen?
Genau das ist unser Problem.
am 09.11.2019 um 08:51 Uhr
Wie wahr. Wir könnten viele reale Situationen erörtern. Es bleibt: Wir machen es uns zu oft zu schwer. Und bei Tabu-Themen wie Sex(ualität), Geld und Gesundheit, besser Krankheiten (ein Freudscher Widerspruch - die Formulierung) erst recht.
Aber Hauptsache wir kennen den Akkusativ und wissen was eine Oper ist, wer sie komponiert hat usw.
am 05.12.2019 um 12:04 Uhr
Noch was Sorgenmama.
Eine der Studentinnen ergötzte sich am Knackarsch des Assis.
Und glaub ja nicht, daß Frauen nicht ein sehr großes Interesse an Männern und deren Körpern haben.
LEIDER spielen hier Erziehung und Gesellschaft eine große Rolle. Frauen haben da Nachholbedarf. Deshalb dachte ich auch vor Jahrzehnten, die Entwicklung gehe in die Richtung, die Scham abzubauen, nicht in den Knast.
Dann: Die Kleidung. Röcke sind da halt offenkundiger als Hosen.
(Ach ja, ein Lehrer, Single, trug im Sommer sehr knappe Jeans-Shorts, die sein Gemächt hervorbrachte. Wir Schüler frotzelten und unterhielten uns darüber)
FRÜHER gab es Benimm-Regeln, die heute nicht mehr realistisch sind: Danach ging der Herr vor der Dame die Treppe hoch und hinter ihr nach Unten, damit ER IHR nicht unter den Rock schauen konnte (mußte).
Wer ein natürliches Verhältnis zur Sexualität und zum Körper hat, nimmt ES wahr, genießt und fertig.
am 12.10.2020 um 09:32 Uhr
Sorgenmama,
ich weiß jetzt nicht mehr, was ich alles geschrieben habe, werde es auch nicht lesen.
Doch drei Erlebnisse, eines davon neuer, sind mir eingefallen.
Ohne jetzt auf Details einzugehen.
Ich sehe Frauen gern an und dazu gehören eben auch welche aus dem TV.
Ich habe früher durch s Programm gezappt.
Das ging sehr schnell. Mein Augenmerk galt nur Frauen und deren Kleidung. Röcke und Kleider bevorzugt, wobei auch Hosen erotisch sein können.
Meine Frau dachte immer, ich suche ein vernünftiges Programm und wunderte sich immer, daß ich fast in Sekundentakten weitersuchte, dabei könne sie so schnell nicht entscheiden.
Sie war auch mal verwundert, wenn ich ihr gestand, daß ich beim Anblick bestimmter Reize bereits etwas im Schwanz spürte.
Die andere Szene passierte neulich um die Hausecke.
Die Nachbarin kenne ich seit bald 2 Jahrzehnten.
Kürzlich sah ich sie im Schwimmbad in einem braunen Einteiler.
Vermutlich im Hof ihres Hauses haben sie eine Sauna und vermutlich ist die Dusche im Haus.
Jedenfalls lief ich an dem gelände vorbei, sah sie (unbemerkt) von Hinten.
Ein weißes sehr kurzes Badejäckchen, das nicht über den Po ging und im Schritt der braune Stoff zu sehen war.
Ich sah, guckte nochmal hin. War es nun Stoff oder eine stark behaarte Fotze.
Das ist eine solche Szene, bei der Mann und auch ich lieber sehr intensiv gucken, meinetwegen auch starren (wollen).
am 12.10.2020 um 09:40 Uhr
Sorgenmama, noch was.
Insgesamt stehe ich zu allem, was mit Entfaltung, Vielfalt zu tun hat, solange dabei niemandem geschadet wird.
Also genieße ich es, Frauen zu sehen (auf Männer stehe ich halt nicht so, Details auf Wunsch), Hinweise auf ein ausgedehntes (SEX)Leben usw. Dazu gehören Pornos, Gummis, Pille, Kleidung, und eben auch GV.
Nackte Frauen, leicht bekleidete in natura oder auf Fotos.
Leider schreckt man wie Frau immer zurück, wenn wir dabei ertappt werden.
Meine Nachbarin (Elterngeneration) stand mal im Unterkleid am Fenster. Sie sah mich, ich schreckte zurück.
Eine andere Nachbarin, da war ich schon fast 40 ebenfalls.
Nur, weil wir deren Reaktion nicht einschätzen können.
am 12.10.2020 um 09:43 Uhr
Sorgenmama, hab es oben vergessen. Vermutlich werde ich die Nachbarin mit der Sauna drauf ansprechen, wenn es sich ergibt.