Unser Nachbar ein paar Häuser weiter, heißt Nzinga. Er schaut immer geil auf meine Frau und die beiden haben sogar mal miteinander gesprochen. Ich möchte gern erleben, wie Ingrid und Nzinga es miteinander treiben. Das erlebe ich oft, wenn ich wichse und hoffe, meine Frau Ingrid "hört" meinen Wunsch.
Ingrid und Nzinga haben miteinander Kaffee auf der Straße getrunken, berichtete meine Frau Ingrid. Meine Frau sagte, sie seien im Park spazieren gegangen, wegen Corona geht ja nichts anderes, sagt sie. Nzinga ist ein netter Mann und macht jede Menge nette Worte. Sagte sie erfreut mit schlimmen Leuchtenden Augen. Ihr leuchtendes Gesicht macht mich nachdenklich: ich bin unsicher, ob da schon mehr "passiert" heimlich ist.

Manchmal habe ich eine richtige Vorahnung wie meine Frau denkt. Gestern Abend sagte sie mir, dass ihre Freundin an der Küste ihren 70ten feiert und sie dazu fürs Wochenende eingeladen hat. Sie fragte mich, ob das für mich ok wäre und ob ich was dagegen hätte, wenn sie von unserem Geld im Hotel schlafen dürfe. Warum im Hotel, Schlaf doch bei Astrid! Sie darauf Geht nicht, weil ihre 2 Brüder die Schlafplätze belegen.
Ich habe mit mulmigem Gefühl zugestimmt. Kann nicht sagen, warum dieses Gefühl entstand.

Ich wollte erst am nächsten Montag oder Dienstag was aktualisieren, beim Kofferpacken meiner Frau ist mir was aufgefallen: sie hat Reizwäsche eingepackt. Und dann gab ich in ihr Schminktäschchen geschaut: falsche Wimpern, sowas hat sie doch nie getragen!

Es ist Montagabend. Meine Frau hat sich das ganze Wochenende nicht gemeldet. Ich weiß nicht, ob es ihr gut geht. Habe leider auch keine Telefonnummer von ihrer Freundin Astrid. Weiß auch nicht, in welchem Hotel sie schläft. Warum meldet sie sich nicht? Sie ist doch immerhin schon 67, da müsste sie doch vernünftiger sein. Hat sie keine Verpflichtung mir gegenüber? Klar, sie muss nicht mehr arbeiten, daher hat sie zeitlich alle Freiheiten dieser Welt. Vielleicht ist es auch meine Schuld, ich habe immerhin vor Jahren Mal was von offener Ehe geschwätzt - fand ich geil.

Es ist Mittwochnachmittag. Heute früh hat sie sich gemeldet: es hätte etwas länger gedauert, weil sie erst dann mit Astrid hatte reden können, als ihre Verwandten weg waren. Kann ich ja verstehen ... Jedenfalls kommt sie morgen. Ich soll es mir gemütlich machen, sie käme ja bald zurück. Alles wird gut, meinte meine liebe Frau.

Es ist Donnerstagnachmittag. Nachdem Ingrid heute Mittag angekommen war, haben wir lang über ihren Besuch geredet. Über eines wollte sie nicht reden: Hotel. Sie lenkte immer geschickt durch Erzählungen auf dem Geburtstag ab. Bis ich mal sehr deutlich wurde, sie solle das auch mal sagen. Und dann kam, was vielleicht unser Leben neu ordnet: Ingrid war mit Nzinga dort! Sie und Nzinga hatten sich eine Suite genommen und schliefen erstmals miteinander. Jetzt war mir klar, warum meine Frau mich gefragt hatte, ob ich zustimmen, wenn sie das Geld für Übernachtung ausgibt; das war alles gut vorbereitet. Ich konnte es nicht glauben: meine brave Ehefrau mit einem Nigerianer zu einem Fest mit mehreren Personen und Astrid! Jeder wusste, Ingrid ist mit einem deutschen Mann verheiratet und taucht nun mit einem Schwarzen auf - da schlagen doch Gedanken hoch. Ich sah bereits einige schmunzelnde Ehemänner, deren Fantasie, die will mal was Ordentliches ficken, mit ihnen durchging. Da war doch für jeden, auch für ihre Freundin Astrid, klar, was da läuft: die Frau hat einen Liebhaber, einen Bettgenossen. Ich hatte nach mehrfachem Nachfragen auch herausgehört, dass sich zwischen Ingrid und Nzinga sogar ein gewisses Abhängigkeitsverhältnis eingestellt hatte. Ingrid wollte und suchte das Zusammensein mit Nzinga. Ingrid war begeistert von Nzinga und vermittelte mir, dass die Nzinga liebt. Ich konnte nicht mehr fragen, ich war fertig und ich fragte mich nun: was bedeutet das für unsere Ehe?

Freitagabend, schnell schreiben, ich darf nicht, Nzinga ist da. Er ist der Herr im Haus. Melde mich wieder.

Es ist Samstagmorgen, ich gebe zu, ich habe Freitagnacht vorgeschrieben, was ich hier schreiben wollte: meine Angst, meine tiefen Bedenken, dass meine geliebte und zuvor ehrenvolle Ehefrau Ingrid sich verliebt und neu gebunden hat. Es schmerzt mich anzusehen, mit welch liebevollem Blick sie Nzinga betrachtet, wie aufmerksam sie ihm was zum Trinken oder Essen bringt, fast unterwürfig ihm gegenüber sich verhält. Nzinga ist für sie der neue Ehemann, die neue Liebe des Lebens, etwas, das früher nur uns vorbehalten war.
Und Nzinga, dieses Naturtalent, spürt es auch, welche einnehmende Kraft von ihm ausgeht. Ich sage das mal in meinem jetzigen Zorn haßerfüllt: er fickt meine Frau zum Wahnsinn und schon verliert sie alle Gefühle für mich. Versteht ihr, ich bin nur noch so etwas wie Befehlsempfänger - von beiden. Könnt ihr euch das nicht vorstellen, wie schlimm das ist. Warum ist Nzinga nicht in Nigeria geblieben? Und während ich hier schreibe, höre ich beide ohne Ende ficken. Ja, er macht meine Frau glücklich, wie ich es nie habe tun können. Ich habe nie gedacht, dass MEINE Frau so viele und intensive Orgasmen hat. Sie war doch immer eine so brave Ehefrau! (Jetzt kommt sie schon wieder und schreit fast - ich liebe dich, machs mir. Es fehlt nur noch, dass diese alte Frau ihm gegenüber bedauert, keine Kinder mehr für ihn zu bekommen.
Lasst mich sagen, es tut mir gut, dass ich eine Internetseite gefunden habe, auf der ich meine Ängste und Bedenken erklären kann. Leider scheint diese Seite nicht gut gelesen zu werden.

Es ist Montagabend. Nzinga war am ganzen Wochenende da und hat wie selbstverständlich bei uns übernachtet, meine Frau wollte das: wir fordern von dir, dass du im Wohnzimmer schläfst, sagte sie fordernd; man mache sich das mal klar - wir fordern - sagt sie und damit gibt es in unserer Ehe eine Front, eine Grenze. Es war schon neue Erfahrung für mich, in welchem Ton, mit welcher Bestimmtheit Ingrid mir das sagte: ich will, dass du auf dem Sofa schläfst oder soll - mein Liebling dir das deutlicher sagen, das sagt sie zu mir, dem rechtlichen Ehemann !? Und beide haben dann in unserem Ehebett geschlafen und ich musste mir deren Fickerei mit orgiastischen Schreien anhören /gut, ich habe, das muss ich der Ehrlichkeit halber sagen, dabei gewixxxt, weil es sich schon geil anhörte, habe mich gefreut, dass meine Ehefrau nun so intensive sexuelle Freude empfindet, etwas, das ich ihr wegen meiner OP nicht mehr habe geben können). Sonntagmittag kam Ingrid total müde aber mit verschmiztem Lächeln aus dem Schlafzimmer. Ich hatte zu Anfang geschrieben: - Ich bin überzeugt, sie muss nur Mal ein richtig tolles Erlebnis haben, dann verliert sie ihre Oberlehrerhaftigkeit -; jetzt ist es soweit! Ich wusste und hörte, sie haben sich intensiv vergnügt, wie ein ganz normales Paar, und Ingrid hatte mehrfach ihren Höhepunkt. Und als sie zum Bad ging, sah ich, dass hinter ihr der ein oder andere Tropfen auf den Boden fiel. Und dann kam Nzinga raus; nach dem Motto, ich zeige dir, wie ich deine Frau begeistere; er tänzelte nackt in der Wohnung herum. Meine Frau zeigte sich belustigt oder erfreut. Ich dachte nur: jahrelang hat sie gesagt, sie liebt und verträgt nur einen kleinen Penis und nun ... Wahnsinn ... purer Neid. Und dieser Pfahl befriedigt dich, was hat Nzinga mit dir gemacht?
Ich habe mich entschlossen, in den nächsten Tagen mit meiner Frau ein ernstes Gespräch zu führen: wie stellst du dir unsere Ehe vor? Ich werde aber nicht darum herumkommen zuzugeben, dass die Situation, dass Ingrid ihr Gefühlsleben neu entdeckt, mich schon erregen lässt: aus der hausbackenen Ehefrau ist nun eine BBC- Liebhaberin geworden.

Es ist Mittwoch. Gestern hat meine Frau Ingrid es mir gesagt: Nzinga will heute Abend wieder kommen. Natürlich soll ich vor der Schlafzimmertüre schlafen! Was mache ich da nur? Ich habe mich im Internet umgesehen und bin zu der Überzeugung gekommen, reden - reden - reden. Mit beiden! Aber was soll ich denen denn sagen? Oder sagen sie mir, wo es langgehen muss? Meine Frai ist 67 und sie hat wohl ein neues Leben angefangen. Gestern war ein Film im Fernsehen über Ehen mit hohem Altersunterschied und da meinte meine Frau zu mir: Achtung, das ist interessant; es war von einem Fall die Rede: sie 50+ er um die 20, mehr als 30 Jahre Altersunterschied- wie bei Ingrid und Nzinga! Was meint sie nur dazu, will sie sich scheiden lassen?

Es ist Donnerstag und zu so früher Zeit werde ich von den beiden nicht erwischt hier zu schreiben. Nach einer geilen und erschütternden Mittwochnacht bin ich total müde. Jeder von uns ist müde. Nzinga ist noch geblieben, nachdem meine Frau ihn gestern Abend so sehr gebeten hat (komisch, das war doch alles klar, dass er bleibt; will meine Frau den Kaiser Nzinga so huldigen?).
In meiner Gegenwart hatte sie Nzingas Riesen rausgeholt, grinste mich an und kriegte ihn kaum in ihren Mund, schleckte und wichste, bis die ersten Lusttropfen kamen, die sie gierig aufschleckte. Ich war für meine Frau immer böse, wenn die Ehemänner von ihren Frauen sagen: Ehehure. Ich musste gestern meine Ehehure Ingrid erleben, die beim Wichsen ihren Liebhaber überzeugte zu bleiben. Es war wie im Pornofilm und ich war mitten drin.
Nachdem Nzinga zugestimmt hatte, fragte ich ruhig, wie geht das eigentlich weiter? Nzinga sage, in seiner Heimat wäre es so, dass ein Ehemann Liebschaften ertragen müsse. Es wäre auch so, dass Kinder dieser Liebschaft vom Ehemann zu akzeptieren wären - aber das ginge ja hier nicht. Meine Frage war, Nzinga, bist du nun so etwas wie ein zweiter Ehemann von Ingrid? Es kam ein lautes und fest gesprochenes JA, stimmt es, Ingrid?! Und meine Frau sagte auch klar und deutlich und selbstbewusst JA, das, mein lieber Ehemann, hast du zu respektieren.
Meine Frage, wie stellen wir uns eigentlich vor, wie die erweiterte Ehe praktisch gelebt wird, wurde von beiden nur so beantwortet: jeder hat Rechte und Pflichten. Nzinga und ich werden das zuerst besprechen. Es war klar, dass Nzinga von nun an sehr häufig Mitwohner werden würde. Ich nahm mir vor, den Gesichtsausdruck meiner Frau morgens, wenn sie mit Nzinga aus unserem Schlafzimmer kommt, zu studieren: wie war die drauf?

Es ist Freitag und zu dieser Zeit werde ich von beiden nicht erwischt hier zu schreiben. Nach einer geilen und erschütternden Mittwochnacht bin ich total müde. Jeder von uns ist müde. Nzinga ist noch geblieben, nachdem meine Frau ihn gestern Abend so sehr gebeten hat (komisch, das war doch alles klar, dass er bleibt; will meine Frau den Kaiser Nzinga so huldigen?).
In meiner Gegenwart hatte sie Nzingas Riesen rausgeholt, grinste mich an und kriegte ihn kaum in ihren Mund, schleckte und wichste, bis die ersten Lusttropfen kamen, die sie gierig aufschleckte. Ich war für meine Frau immer böse, wenn die Ehemänner von ihren Frauen sagen: Ehehure. Ich musste gestern meine Ehehure Ingrid erleben, die beim Wichsen ihren Liebhaber überzeugte zu bleiben. Es war wie im Pornofilm und ich war mitten drin.
Nachdem Nzinga zugestimmt hatte, fragte ich ruhig, wie geht das eigentlich weiter? Nzinga sage, in seiner Heimat wäre es so, dass ein Ehemann Liebschaften ertragen müsse. Es wäre auch so, dass Kinder dieser Liebschaft vom Ehemann zu akzeptieren wären - aber das ginge ja hier nicht. Meine Frage war, Nzinga, bist du nun so etwas wie ein zweiter Ehemann von Ingrid? Es kam ein lautes und fest gesprochenes JA, stimmt es, Ingrid?! Und meine Frau sagte auch klar und deutlich und selbstbewusst JA, das, mein lieber Ehemann, hast du zu respektieren.
Meine Frage, wie stellen wir uns eigentlich vor, wie die erweiterte Ehe praktisch gelebt wird, wurde von beiden nur so beantwortet: jeder hat Rechte und Pflichten. Nzinga und ich werden das zuerst besprechen. Es war klar, dass Nzinga von nun an sehr häufig Mitwohner werden würde. Ich nahm mir vor, den Gesichtsausdruck meiner Frau morgens, wenn sie mit Nzinga aus unserem Schlafzimmer kommt, zu studieren: wie war die drauf?

Habe 2 x gepostet, weil ich dachte, es wird nicht veröffentlicht

Es ist wieder Montag, den Sonntag habe ich teilweise lustvoll überlebt. Wieder habe ich das Gequietsche von beiden hören müssen, wenn Nzinga kommt und seinen Samen spritzt, dann brüllt er wie ein Löwe. Ja, sie leben gut und Nzinga besorgt es meiner Frau wirklich prächtig. Heute Nachmittag haben mich beide an den Eßtisch gebeten: wir müssen mit dir reden. Ich kam nur widerwillig. Ich kam mir schon merkwürdig vor, vor diesem Pseudo-Ehepaar zu sitzen. Was nun ablief, war wohl eingeprobt: ich sollte einwilligen, dass manchmal nigerianische Flüchtlinge kommen, um nach ein paar Tagen eine neue Wohnung gefunden zu haben. Meine Frage, wer bezahlt das Essen, wurde nicht beantwortet. Als ich dann noch sehr verärgert fragte, ob auch Intimitäten vorkommen würden, immerhin sind Flüchtlinge ja auch sexuell ausgehungert, hob Nzinga den Kopf und meinte, das könne man nie wissen, was soviel hieß JA. Meine Ehefrau kriegte dabei einen roten Kopf - vor Ärger? Vor Angst? Ich will aber aus meiner Wohnung nicht den Puff Ingrid machen!
Ich höre schon Nzinga meiner Frau sagen: leg dich hin, zeige Osaretin oder Chukwuebuka oder Oluwasegun oder Anwuli die Luststelle aller Luststellen und macht euch beide glücklich!
Schüchtern frage ich Nzinga, aber meine Frau ist doch schon 67 Jahre alt. Da sagte er: wir von unserem Stamm achten ältere Frauen, sie sind die Lebensweisheit und können bei unserer Vereinigung auf der höchsten Ebene des Verständnisses uns gegenseitig unendlich viele Dinge des Lebens übertragen. Und wir bedanken uns mit einem Schwall des Lebens. Meine Frau nickte heftig dazu und meinte, auch Nzinga würde sie immer wieder mit diesem Schwall des Lebens beschenken.
Ich habe dann gefragt: Nzinga, wenn du sagst gegenseitig übertragen, was überträgst du an meine, ähhh, unsere Frau?
Unwissender, ich sage dir, was ich übertrage: ich lehre die Regeln des heutigen Lebens bei uns zu Hause. Das Leben ist leben und leben bedeutet, dass du sicherlich ringen musst, manchmal, dass du aber auch Freude am Leben haben sollst - anders macht doch das Leben keinen Sinn. Ich versuche Ingrid Freude zu schenken, die Lockerheit und Ungezwungenheit! Verstehst du das?
Sicher, Nzinga, verstehe ich das und ich gebe dir recht, wenn du sagst Freude am Leben haben - anders macht doch das Leben keinen Sinn. Verstehst du aber, dass ich nicht immer Freude habe?
Unwissender, ich sage dir, das liegt an dem Selbstverständnis dieser Gesellschaft, dass Ehe bedeutet, gegenseitig sich wie Besitz zu betrachten. Ist das richtig?
Ich schwieg.

wird hier noch die neueste Entwicklung zugefügt? Wenn nein, bitte hier vermerken. Danke

Es fehlte:

Es ist Mittwochabend. Oh je, Nzinga hat eine Frage angesprochen, die die Kultur des Abendlandes berührt. Ehe - Treue - Unverbrüchlichkeit. Wir gehören zusammen, was nichts anderes ist als: du bist mein (Eigentum). Das sagt niemand in unserer Gesellschaft so. Es ist aber so gemeint. Vielleicht ist in der Gesellschaftsordnung von Nzinga oft der Mann in der Familie verunfallt oder gestorben, so dass statistisch - automatisch auf eine Frau mehr Männer kommen, die dann auch Kinder zeugen. Ohne Kinder stirbt jede Gemeinschaft. Daher ist es möglich, dass der freizügige Geschlechtsverkehr dort eine Frage des Überlebens der Dorfgemeinschaft ist. Anders gesagt: Vielmännerei ist die soziale Notwendigkeit zum Überleben.
Nzinga macht nur den Fehler, dass man afrikanische Verhältnisse nicht auf Europa übertragen kann. Oder doch? Jeder lebt in seinen sozialen Strukturen und die sind Lebensinhalt, auf die möchte man nicht verzichten. Und würden soziale Strukturen entfallen, dann würde das Leben oft keinen Sinn machen, wir wären nicht überlebensfähig. Und zu den persönlichen sozialen Strukturen passen auch nur solche, die ähnlich empfinden; also pflanzen sich ähnliche Strukturen durch Kinder fort - nicht viel anders als bei Nzinga.
Na, jedenfalls habe ich bisher weder von Ingrid, noch von Nzinga gehört, dass jemand bei uns Schutz sucht.

Es ist Sonntagabend. Es passierte, was passieren musste: ein Mann ist zu uns gezogen: Zamir. Ein junger Mann von sehr schlanker Statur. Machte einen aufgeweckten Eindruck. Sprache sehr schwierig, da weder Englisch noch Französisch. Nzinga übersetzte. Jedenfalls sollte er nach Ankunft sofort duschen. So etwas hatte er noch nie gesehen ... und warmes Wasser. Aber der Beginn war nicht einfach: wer würde ihm den Einhandhebel der Dusche erklären? Nzinga entschied: Ingrid! Es war ja für mich klar, dass da die erste Schwierigkeit aufkam, Ingrid würde ihn nackt sehen. Schon nach wenigen Minuten, nachdem beide im Bad waren, gab es das erste Giggeln. Sofort fing mein Kopf an zu rasen: klar, der Mann war wochenlang ohne Sex. Und da kann es schon mal etwas außer Rand und Band gehen. Ich meine aber Ingrid zu kennen, so schnell geht es bei ihr nicht.
So schnell ging es doch - NEIN ZAMIR, schrie sie. Als sie aus dem Bad rauskam, lief des Lebenssaft von Zamir ihr die Beine runter und Nzinga küsste Ingrid dafür ausgibig. Ingrid lächelte dabei umd meinte, der arme Kerl hatte es wirklich nötig.
Nzinga beschloss daher, dass er, Zamir und Ingrid heute in einem Bett schlafen werden. Ingrid bekam rote Backen, als Nzinga das sagte.

Es ist Montagabend. Mittags ist Ingrid zu mir, Nzinga war mit Zamir zu Behörden gegangen, da gibt es ja Geld, und sie hat mich um ein Gespräch gebeten:
Du, hör mal, Hans, die beiden haben mich heute Nacht wie verrückt durchgefickt. Ich will ja nicht leugnen, dass es mir auch gefallen hat. Das kann ich doch in meinem Alter nicht aushalten, immer zwei Männer in und auf mir.
Ich weiß, sagte ich, ich habe es gehört, wie oft du gejubelt hast.
Aber das kann ich nicht jede Nacht so machen und ich habe den Eindruck, das könnten die beiden. Was soll ich nur machen?
Weißt du, Ingrid, wärest du auch bereit, im Extremfalle Nzinga den Laufpass zu geben?
Ja, Hans, das wäre ich. Ich brauche auch etwas Ruhe mal und so viel Gier und Lust, das ist mir zu viel!
Dann lass mich Nzinga fragen, wann er zu einem Gespräch bereit ist.
Aber Hans, in welche Richtung willst du denn argumentieren?
Ingrid, Nzinga muss erkennen, dass er Frauen respektieren muss und wenn er das nicht macht, dass dann sein Leben hier in der Wohnung nicht so weitergehen kann.
Hans, dann aber werde ich nicht mehr diese schönen Gefühle haben, ist dir das klar was das bedeutet? Nzinga hat eine Tür zu einem Erlebniszimmer in mir aufgeschlossen, das ich noch nicht kannte und das ich nun zu schätzen weiß. Früher dachte ich auch daran, dass eine ältere Frau nicht mehr mit Sex am Hut hat, aber heute weiß ich es besser. Der gesellschaftliche Druck, das allgemeine Rollenverständnis von Frauen hat Türen verschließen lassen. Klar, meine Scheide ist trocken aber da gibt es ja auch einige Möglichkeiten.
Ingrid, was willst du mir damit sagen? Immerhin kehrst du von der Voraussettzung zurück, dass du gegebenenfalls Nzinga rausschmeißt.
Hans, ich muss auch bedenken, dass Nzinga schon einen Platz in meinem Herzen hat.
Ingrid, liebst du Nzinga?
Ja, Hans! Es ist nicht dieselbe Liebe wie zu dir, aber ich habe total warme Gefühle für Nzinga.
Ingrid, aber der Platz, den er in dir hat, darf nicht dazu führen, dass er dich insgesamt besitzt und dir dein Leben vorschreibt!
Ich weiß, Hans, das ist aber genau mein Zwiespalt. Aber vielleicht wird er ja in dem Gespräch auch einsichtig sein. Wir werden sehen. Gut, Hans, das machen wir so mit dem Gespräch, danke, mein Lieber.

Es ist Dienstagnacht. Ingrid hatte Nzinga am Dienstagmorgen gesagt, dass wir abends sprechen wollten. Nzinga fragte etwas beunruhigt, warum das Gespräch. Ingrid sagte ihm: über unser Zusammenleben. Nzinga wollte mehr wissen aber Ingrid blockte ab.
Es entspann sich ein Streit, der darauf hinauslief, dass Nzinga meinte, dass Ingrid undanbar sei, wenn sie nur ihre Befindlichkeit sah, er hätte schließlich auch ein Recht, insbesondere sich auf das Gespräch vorzubereiten. Ingrid sah sich dadurch in die Ecke gedrängt und gab nach; sie sagte Nzings mit kurzen Worten, dass die ständigen Ficks sie fertigmachen, so schön es manchmal auch sei. Nzinga meinte, Ingrid müsse doch Verständnis für die über tausende Kilometer angereisten Männer haben. Ingrid machte ihm deutlich, dass sie das Verständnis schon hätte, Nzinga aber einsehen müsse, dass dieses Verständnis nicht zur Selbstaufgabe führen könne. Sie möchte nicht nur zu einer Ficklady degradiert sein. Nzinga entgegnete, dass in seiner Heimat Respekt vor dem Mann und Dankbarkeit der Frau natürlich sei und das erwartete er auch von Ingrid: oder hat es dir mit mir nicht gefallen, habe ich dir nicht Freude geschenkt, weises Weib? Nachmittags begann die Auseinandersetzung, spät am Abend hörten wir auf zu diskutieren und Ingrid und Nzinga verschwanden wieder im Schlafzimmer, um sich zu versöhnen, sagte Ingrid; während Zamir noch mit mir im Wohnzimmer saß. Wir konnten uns nicht unterhalten. Als dann die ersten Jubelschreie aus dem Schlafzimmer zu hören waren, holte Zamir seinen Zauberstab heraus: GEWALTIG! Und der war schon mal in Ingrid. Ich konnte meinen Blick nicht von diesem Riesen lassen und erregte mich immer mehr, als Zamir begann sein Ding zu wichsen. Seine Hand ging gar nicht um sein Teil, nur zu einem Drittel. Der Wahnsinn. Und so etwas passt in Ingrids Möse! Habt ihr jemals so etwas gesehen?
Und als nach einer Weile Zamir dann sich aufbäumte, schoss ein Schwall Samen aus ihm heraus und benetzte alles - auch mich - in seiner Umgebung. Heimlich benetzte ich meine Finger damit uns schleckte daran. So etwas hatte ich noch nie gemacht. Etwa eine Stunde später kamen Ingrid und Nzinga aus dem Schlafzimmer heraus. Ingrid war noch nass an den Beinen. Sie lächelte mich total liebevoll an. Wieder hatte es Nzinga geschafft.
Ingrid und ich waren allerdings recht überrascht, dass Nzinga und Zamir in Küche
gegangen sind, um sich zu besprechen. Sie haben die Tür geschlossen und man hörte doch teilweise laute Töne. Und dann kamen beide raus, schauten uns nur kurz an beide holten ihre Taschen, packten und meinten beim rausgehen: wir sehen uns und weg waren sie.
Ingrid war total bestürzt, welchen Fehler habe ich nur gemacht, rief sie immer wieder. Das kann doch nicht sein! Dann schickte sie über WhatsApp eine Message an Nzinga. Sie wartete und wartete, keine Antwort. Und immer wieder die Frage: liebt der mich nicht? Zwiespalt, Tränen - es wurde ein schlimmer Tag.
Welchen Fehler habe ich nur gemacht; ich entgegnete: wollte Nzinga diese Sehnsucht ausnutzen?
Ingrid sagte dann später abends: es tut so weh, eigentlich suche ich nach Zärtlichkeit.

Es ist wieder Dienstag. Eine Woche habe ich das Ehetagebuch nicht aktualisiert. Nzinga und keiner seiner Freunde sind in der Woche gekommen. Ingrid ist sehr traurig und fragt sich, wurde ich nur benutzt? Wenigstens hat Nzinga ihr eine Whattsapp Nachricht gegeben: bin mit Zamir auf Arbeitssuche. Das glaubte sie so lange, bis sie auf einem Suchportal Nzingas Bild sah - suche eine liebe Ehefrau, die einen Flüchtling aus dem schönen Nigeria fördern möchte. Ich bin zärtlich und liebevoll und kann dies auch einer Ehefrau einvernehmlich zeigen.
Hans, sagte Indrid zu mir, Hans, der Nzinga sucht wieder eine Frau. Bin ich ihm zu alt? Habe ich was falsch gemacht? War ich nicht offen oder großzügig genug? Warum hast du Nzinga nicht mehr verehrt?
Ingrid, was hätte ich denn noch tun sollen! Ich habe dir doch jeden Freiraum gegeben.
Hans, du wusstest, dass Nzinga ein sexgeiler aber auch liebevoller Mann ist. Du hättest seine Männlichkeit auf den verschiebenen Ebenen besser loben müssen, vielleicht sogar handgreiflich ...
Ingrid, verstehe ich dich richtig, das war eine Aufforderung zum bi?
Ja, Hans! Wir hätten beide uns ihm unterordnen können, dann wäre er geblieben.
Schmerzt es dich so sehr, Ingrid, dass du selbst eine Unterordnung wünschen würdest? Das Ehepaar ordnen sich dem Liebhaber unter ...
Ja, Hans, und das ist auch gar nicht so selten, wie ich im Internet herausbekommen habe: Cuckold nennt man das. Beschäftige dich damit! Vielleicht sollte ich auf die Anzeige von Nzinga antworten und ihm gleichzeitig anbieten, dass er das Familienoberhaupt sein wird! Keine Widerrede!
Ich gestehe, dass ich nach der drastischen Aussage mich im Internet nach dem Wort Cuckold erkundigt habe: was ist das eigentlich?

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