Wenn ich da aus meiner Sicht sprechen darf, Sorgenmama: Mich erregt - abgesehen von euren sexuellen Attributen, nona - auch die Verfügbarkeit über die Frau.
Das kann sich darin äußern, dass sie ihre drei Löcher - ob sie jetzt Lust hat oder nicht - mir oder anderen Männer zur Verfügung stellen muss. Ist für uns einfach geil ...

bye_bye, ich verstehe das, denn das ist doch Eure Natur. Auch wenn wir Weibsen so ehrlich sein sollten zuzugeben, dass uns männliche Dominanz erregt und dass wir unzufrieden (unbefriedigt) bleiben, wenn keiner uns erobern will - dennoch glaube ich daran, dass der Schlüssel weder in der Unterwerfung der Frau noch in Metoo und Neinheißtnein liegt, sondern in einem Interessensausgleich.
Beispiel: Wenn ein Mann mich unbedingt pudern will, kann ich das als etwas grundsätzlich Gutes nehmen, als Kompliment, Beweis meiner Attraktivität. Nicht selten kommt der Appetit beim Essen. Der Mann kann unsympathisch sein, aber sein Schwanz ist (fast) immer mein Freund. Sehr ungepflegte Typen ausgenommen. Andererseits, wenn ich ernstlich krank bin oder wegen etwas Wichtigem in Eile oder auch, wenn es unter so vielen Varianten eine gibt, die mir wirklich (meist) widerstrebt (AV), dann sind das Umstände, die ich im Gegenzug erwarte zu respektieren.
Wiederum andererseits, sollte ich im Normalfall so etwas nicht als Vorwand missbrauchen. Wenn ich meinem Chef sage, dass ich an dem Tag pünktlich Feierabend haben muss, sollte es auch wirklich einen guten Grund haben. Da gibt es wertvolles gegenseitiges Vertrauen, das zwischen Fremden meist fehlt.

BTW, ich finde es immer wieder sehr erregend, von IHM dazu bestimmt zu werden, mich einem anderen hinzugeben.

Sorgenmama, in dem Buch Joy of sex wird die Neigung, die eigene Frau anderen zu überlassen mit einem gewissen Machtgefühl erklärt. Mann tut der Frau etwas Gutes und erlaubt es ihr. Mann könnte es ihr ja - nach den Regel der Kultur - untersagen.

Das mag und spielt mit Sicherheit eine Rolle. Ob gewollt oder nicht.

Ansonsten könnte ich jedoch viele Aspekte aufzählen, die dabei mitspielen.

Die meisten schrecken vor dem Gedanken zurück, sind, sobald sie auf den Geschmack gekommen sind dankbar.

UND: Die Natur hat die Lust auf Sex offensichtlich zwischen Mann und Frau umgedreht.

Dies zu akzeptieren und genießen ist für alle eine Herausforderung.

Es gibt kaum etwas Prickelnderes für Frauen, als von einem überlegenen Helden gezwungen zu werden etwas zu tun, was sie sich von selbst nicht trauen oder was unschicklich wäre, aber doch im Kopf herumspukt. Ich denke, in diesem Sinne passt das gewisse Machtgefälle doch für beide Seiten. Der Herr spürt gern seine Macht und die Frau hat gern einen mächtigen Herrn an ihrer Seite. Ich denke, das ist sehr tief in uns verankert, und die, die es akzeptieren, sind glücklicher als die, die es ablehnen.
Wie meinst Du das: Lust auf Sex umgedreht?

SorgenMama es ist für mich sehr geil deine Worte zu lesen. Es ist meine Erfahrung das viele Frauen am Anfang sagen nein fick mich nicht so hart oder wenn man sie einfach benutzt. Wirklich jede Frau fand es sehr gut und wollte im Grunde nichts anderes mehr machen. Auch beim dirty talk über Rape Play zu reden ist für viele das absolute Highlight. Ich würde dich gerne erobern und dich glücklich machen. Ich bin ein sehr attraktiver Mann, 188 cm groß 104 kg sportlich und braun gebrant. Stark Tattoowiert und sehr dominant.

Hi Sorgenmama, zu Deiner Frage, Sex umgekehrt.
Ich merk grad, daß meine Antwort insgesamt etwas verunglückt sein kann, zumindest aus der Distanz.

WAS ich meinte:

Wir Männer sind ja in den jüngeren Jahren sehr geil und können deutlich besser (ohne Hilfsmittel) als später. Dafür gibt es viele Gründe.

Gleichzeitig neigen viele Frauen zu Monogamie und dann im Zusammenhang mit Nachwuchs usw. zu einer gewissen Enthaltsamkeit.
Um dann Ende 40 wieder rallig zu werden.

Ausnahmen bestätigen die Regel.
So verständlich? Danke.

Ob weibliche Neigung zu Monogamie im Zusammenhang mit dem Nachwuchs natürlich bedingt ist, weiß ich nicht (ich habe diesen Drang nie so recht verspürt), jedenfalls verstärkt die Kultur es dutzendfach. Mit der Potenzkurve hast Du schon recht. Hinzu kommt, dass jüngere Frauen sich tendenziell bei Herren besser aufgehoben fühlen, die älter sind.

Rocco schrieb so Sachen, aber es kommt doch nicht einmal eine stabile Kommunikation hier zustande...