Zur Fragestellung oben, wenn sie als Hündin leben will dann mach es einfach mit deiner Freundin doch. Sie wird dabei glücklich sein wobei es darauf ankommt das alles dann passt wirklich. Wobei ich annehme das sie nun zu einer realen Hundehaltung, sprich 24/7 über einen langen Zeitraum oder für immer so gehalten werden will.

Nun kommt es darauf an wie realistisch Du es umsetzen kannst oder wirst. Damit sie sich ganz als Hündin fühlt. Grundsätzlich mal klar auf allen 4ern nur noch, Sprechverbot außer Winseln, Heulen, Knurren, Fiepen...usw, nackt, Pfotenhandschuhe plus Knieschoner, Fellrute mit Buttplug (gesichert mit Harnessgeschirr hinten), Halsband mit Hundemarke incl Name, Leine...usw, Heimtierausweis auf ihren neuen Hundenamen ausgestellt plus eventuelle Anmeldung bei der Stadt wegen der Hundemarke.

Dazu ein Hundekorb, Spielzeug, Futternäpfe, Leckerlies...usw

Aber das wichtigste in dem Bezug ist das Futter nun, heißt hochwertiges Hundefutter den Menschenfutter zerstört alles in der neuen Haltung und die Überwindung das erste mal zu fressen ist heftig doch, besonders bei Nassfutter.

Selbst kann ich Nassfutterschalen a la Landragout von Cesar empfehlen, die sind Art kleine Fleischstücke geformt mit einer Sauce die lecker dazu passt, Weiters sind da keine Knochenstücke drinnen (beiß mal auf sowas und ist heftig) und man kann im Gegenzug zu Trockenfutter es besser aus dem Napf schlingen so richtig.
Trockenfutter geht zwar genauso fast aber in dem meisten Zeug ist verdammt viel Fischöl drinnen (heftig der Geschmack) und man hat zwischen den Zähnchen Art kleine Brösel, wie man es von den Keksen kennt zwischen den Zähen dazu.

Dann wäre zu empfehlen die gemeinsame Haltung mit einem oder mehreren echten felligen Hunden, den die geben gute Lehrer für deine Hündin ab in Bezug artgerechtes Verhalten unter Hunden. Du kannst ihr zwar einiges beibringen aber Hunde sind die besseren Lehrer dazu, genauso wie die Hündin die Welpen alles beibringt. Sie soll ja alles lernen was Hunde so machen wie schnüffeln an sich gegenseitig oder markieren draußen, Sozialverhalten, Fellpflege, gemeinsames Fressen aus den Näpfen..usw.

Weiters bietet durch die Mehrhundehaltung dieser Art noch, dass es einen leichter fällt wirklich den Mensch, der man ist zu vergessen bzw die Übergänge so verschwimmen zu lassen um ein Canide zu sein dann. Man lebt im Rudel dort, teilt alles und wenn es passt hat man sein neues Leben dann voll akzeptiert bzw fühlt es wirklich. Den wenn man es nicht fühlt richtig dann bringt es einen persönlich nichts wirklich. Ein hohles Rollenspiel dann bringt wirklich nichts in der Richtung außer Kränkung, Ärger...usw

Klar geht die Alleinehaltung auch als Einzelhund aber da ist das Problem dass man in der Zeit wo Herrchen oder Frauchen sich dann nicht mit einem beschäftigten man die Zeit hat nachzugrübeln und da schaltet sich oft die menschliche Seite ein dazu und hinterfragt alles. Da ist oft der Knackpunkt wo man dann die Erziehung zur Hündin oder Hund abbricht. Jedoch wenn eine Fellnase an seiner Seite wäre, die einen Geborgenheit,.Sicherheit...usw vermittelt dann ist die Gefahr sein neues Leben aufzugeben geringer. Zumindest meine Erfahrung bis jetzt dazu.

Angeborenes eher menschlich beigebrachtes Schamgefühl ist schwer in dieser Haltung loszuwerden besonders wenn viel leicht noch Herrchen oder Frauchen genug Besuch immer bekommt und klar dann das neue Hundi vorgeführt werden muss halt. Echte Hunde haben immer meist ne Ball oder Stöckchen im Maul auf den sie beißen können bei Unwohlsein in der Art.
Würde da auch gehen aber bringt nichts wirklich dann und ich tendiere aus Erfahrung eher zu einer hochwertigen schönen Hundemaske die einen ne Art Sicherheit vermittelt in der Situation, wenn man nicht gleich erkannt wird wer der Mensch mal war vorher oder ist. Gibt ein wenig mehr Sicherheit und sieht besser aus als ein knallroter Kopf vor allen dort zu haben.

Dann zum Schluss was ich auch noch für wichtig halte ist für normale Hunde bzw menschliche Hunde ein Rückzugsort einfach. Da finde ich was höhlenartiges sehr gut einfach, eine Art Flybox mit Zeltstoff drann die man komplett verschließen kann. Nichts ist wichtiger als die Höhle fast in die ich mich als Hund zurrückziehen kann und mir immer Sicherheit gibt wenn es zu viel wird alles. Es gibt einen Geborgenheit solche Rückzugsmöglichkeiten als Erfahrung wieder.

Zum Schluss verdammt wichtig die passende Hund und Halter Beziehung pass die nicht oder ist einseitig nur dann kannst du den Rest oben allles vergessen.
Passt es nicht dann lass es sein so meine Devise immer

So das waren ein paar meiner Erfahrungswerte die ich sammeln konnte und hoffe die können Dir weiterhelfen.

Lg
Wolv